
Key Takeaways:
- Moralische Dissonanz im Ausland: Expatriates stehen oft vor Situationen, die mit ihren Grundwerten kollidieren und zu innerem Unbehagen führen.
- Kognitive Dissonanz und Stress: Widersprüchliche Erfahrungen können zu psychischem Stress führen, was die Bedeutung eines effektiven Umgangs mit dieser Dissonanz unterstreicht.
- Ethische Führung ist entscheidend: Starke organisatorische Unterstützung und ethische Richtlinien sind unerlässlich, um Expatriates bei moralischen Herausforderungen zu helfen und Fluktuationsraten zu senken.
- Innovative Trends im Global Mobility: Remote- und Hybrid-Einsätze nehmen zu, ebenso wie der Einsatz von Virtual Reality (VR) für kulturelles Training.
- Praktische Schritte für HR: Implementieren Sie ethische Trainings, stärken Sie die Beziehungen zu Expatriates und nutzen Sie neue Technologien wie VR, um diese effektiv zu unterstützen.
Autoren:
Theresa Bernhard, M.Sc., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und spezialisiert auf Global Mobility. Sie hat in führenden Zeitschriften wie dem Journal of International Management und dem Journal of Global Mobility veröffentlicht. Ihre Forschung erstreckt sich gelegentlich auf Corporate Social Responsibility, wobei sie auf ihre frühere Berufserfahrung in der Automobilindustrie zurückgreift. Theresa hat in Deutschland, Mexiko und den USA studiert und gearbeitet.
Prof. Dr. Stefan Remhof ist Managing Partner der People Mobility Alliance und Professor für internationales Management an der IU Internationalen Hochschule. Er verfügt über umfangreiche Expertise in den Bereichen Global Mobility, Expat-Management und internationale Einsätze.