Key Takeaways:
- Reverse Culture Shock ist ein häufiges Phänomen für Mitarbeitende, die von internationalen Einsätzen zurückkehren, oft mit ähnlichen Symptomen wie beim anfänglichen Kulturschock.
- Vorbereitung und organisatorische Unterstützung sind entscheidend, um Rückkehrenden eine reibungslose Wiedereingliederung zu ermöglichen und sie wertgeschätzt fühlen zu lassen.
- Transparente psychologische Verträge zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitenden können Misstrauen verhindern und die Fluktuation bei internationalen Einsätzen reduzieren.
- Ein globales Mindset und interkulturelle Kompetenz sind für effektive Führung in unserer globalisierten Welt unerlässlich.
- Neue Trends in der globalen Mobilität betonen die Bedeutung von sowohl Online-Vorbereitung als auch persönlicher Unterstützung sowie Investitionen in Soft Skills für interkulturellen Erfolg.
Autoren:
Prof. Dr. Michelle Cummings-Koether ist Professorin für Interkulturelles Management am European Campus Rottal-Inn und spezialisiert auf Diversität, Führung und internationales Management. Sie koordiniert das DIT-Zertifikat „Interkulturelle Kompetenzen“ und ist Herausgeberin des Journal of Applied Interdisciplinary Research sowie des Bavarian Journal of Applied Sciences.
Stefan Remhof ist Managing Partner der People Mobility Alliance und Professor für internationales Management an der IU Internationalen Hochschule. Er verfügt über umfassende Expertise in den Bereichen globale Mobilität, Expat-Management und internationale Einsätze.