
Wichtige Erkenntnisse:
- Fehlannahmen im Gesundheitswesen sind teuer: Viele Expatriates gehen davon aus, dass das Gesundheitssystem im Ausland genauso funktioniert wie zu Hause – das führt oft zu unerwarteten Kosten und unzureichender Versorgung.
- Arbeitgeberverantwortung ist entscheidend: Es reicht nicht aus, eine Krankenversicherung anzubieten – Unternehmen müssen sicherstellen, dass Mitarbeitende den Umfang und die Nutzung ihres Versicherungsschutzes verstehen.
- Digitale Tools verändern den Zugang zur Versorgung: Telemedizin und Gesundheits-Apps verbessern den Zugang zur medizinischen Versorgung, senken Kosten und steigern die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
- Verborgene Risiken unzureichender Absicherung: Mangelhafter Versicherungsschutz kann finanzielle Verluste, Stress und geringere Produktivität bei mobilen Mitarbeitenden verursachen.
- Medizinische Netzwerke schaffen strategischen Mehrwert: Die Zusammenarbeit mit verlässlichen Gesundheitsdienstleistern sorgt für hochwertige Versorgung und hilft gleichzeitig, Kosten unter Kontrolle zu halten.
Authors:
Claus-Helge Welling ist Business Development Manager bei APRIL International mit über zehn Jahren Erfahrung in internationaler Krankenversicherung, Global Mobility und Arbeitgeberverantwortung. Er moderiert außerdem einen monatlichen Podcast zum Thema Global Mobility für die Techniker Krankenkasse.
Stefan Remhof ist Managing Partner der People Mobility Alliance und Professor für Internationales Management an der IU Internationale Hochschule. Er verfügt über umfassende Expertise in den Bereichen Global Mobility, Expat-Management und internationale Entsendungen.